Der Arbeitsalltag im Bundestag nimmt langsam Fahrt auf – doch meine Abgeordnetenarbeit beginnt nach wie vor direkt bei den Menschen in meinem Wahlkreis. Es ist noch nicht lange her, dass wir gemeinsam in Pankow das Direktmandat erkämpft haben, und nun ist es mir ein Herzensanliegen, mich bei meinen Unterstützerinnen zu bedanken und zuzuhören. Was erhoffen sich die Menschen von meiner Stimme im Bundestag? Diese Fragen habe ich kürzlich beim C*-Space in Pankow gestellt. Wir haben über die Herausforderungen einer zunehmend polarisierten Debattenkultur, die Rolle der Medien und die umweltpolitischen Maßnahmen gesprochen, die so entscheidend für den Schutz unserer Lebensgrundlage sind.
Gleichzeitig darf ich mich auch bereits im Bundestag um die Themen kümmern, die mir wichtig sind. Beim Girlsday der Bündnisgrünen Bundestagsfraktion habe ich mit den Schüler*innen über die Bedeutung von weiblicher Repräsentanz in politischen und anderen männerdominierten Berufen, wie der Politik, gesprochen.
Auch die parlamentarische Arbeit im Bundestag schreitet voran. Auf unserer Fraktionsklausur haben wir uns bereits als neue Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag auf unsere Rolle in der Opposition vorbereitet. Der kürzlich vorgestellte Koalitionsvertrag macht leider mehr als deutlich, dass Rückschritte in den Bereichen Umweltschutz, soziale Gerechtigkeit und Zukunftssicherung die Richtung sind, die Union und SPD einschlagen wollen.
In den nächsten Wochen werden wir schließlich die Ausschüsse endgültig besetzen. Eines kann ich euch schon sagen: Mein Fokus bleibt auf einer starken Umweltpolitik. Dafür werde ich an der Seite der Bündnisgrünen Fraktion kämpfen – besonders in den Bereichen Umweltschutz und Klimaanpassung. Ich freue mich darauf, meine neue Aufgabe mit einem verbindenden Politikstil anzugehen und vor allem eine starke Stimme für den Osten zu sein.